
Pfarreirat: Klausurtagung 2014
Klausurtagung des Pfarreirats Hl. Kreuz 10.01 – 11.01.2014 in Oesede
Freitag
1.Phase – Kennenlernen
Jeder schreibt von sich auf:
- Hobby
- Ein Stärke von mir
- Eine „liebenswerte“ Macke …
- Ich engagiere mich in der Gemeinde, weil …
2.Phase – Rückblick auf die letzte Klausurtagung
Der Rückblick war wieder stark geprägt von der Befürchtung, dass eine baldige Fusion droht. Doch diese Befürchtung wurde überlagert von dem Wunsch, den eigenen Weg in der nächsten Zeit bewusst zu gehen und die eigenen Schwerpunkte, Merkmale und Stärken deutlich zu machen und mit der Pfarrei Mauritius-Maria-Magdalena in einen partnerschaftlichen Austausch zu kommen.
Samstag
1.Phase – Kleingruppenarbeit
Aufgabenstellung: Meine Visionen
Aufgaben, die ich sehe.
2. Phase – Zusammenfassung im Plenum
Visionen
Ortsnahe und Menschennahe Seelsorge | Vielfalt und Gemeinsamkeit durch Identität vor Ort | Partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Gemeinde- und Pfarreiebene |
Miteinander auf den Weg machen | Eine Pfarrei, die offen ist für Vielfalt und Geborgenheit (vorübergehend oder auf Dauer) gibt. | Transparente Kommunikations-strukturen in der Gemeinde und in der Pfarrei |
Aufgaben
Die Aufgaben wurden einander zugeordnet und in 7 Bereiche aufgeteilt.
- 1. Potential wecken und wahrnehmen
Menschen wahrnehmen und ermutigen
Fähigkeiten entdecken und Mut machen, diese einzusetzen
Gewinnung und Begleitung von Ehrenamtlichen
Anregungen und Hinweise der Runden Tische (RT) aufnehmen
Kreative Stunde
Ideenmarkt wahrnehmen
Pfarreirat trifft sich einmal im Jahr, um etwas zu unternehmen
Ansprechpartner/Ausschuss für Ehrenamtliche
Gewinnung und Begleitung von Ehrenamtlichen
Vereine und Gruppen stärken und weiterentwickeln
Gespräche mit Gruppen und Verbänden führen – unterstützen
- 2. Not sehen und helfen
Soziale Aufgaben
Caritas
Caritas: mehr Leute – Zeit für Menschen in Not
Blick für die Menschen haben Caritas vor Ort
Besuchsdienste
Vernetzung der Besuchsdienste
Pfarreirat bringt überörtlich Beteiligte zusammen
Konkrete Ausformung der Caritas
- 3. Jugend ansprechen
Jugendliche mit ins Boot nehmen
Arbeit lebendig machen
alle Gemeindemitglieder mit nehmen (Jugendliche und alte Menschen)
Kirche für Jugendliche aktiv öffnen und interessant machen
Kinder entsprechend ansprechen - 4. Angebote für unterschiedliche Bedürfnisse
Sinus-Milieu-Studie: vielfältige Gottesdienste
Kirche für alle
Traditionen nicht vergessen - 5. In der Seelsorge präsent sein – Licht der Welt / Salz der Erde
Formen der Präsenz des Seelsorgeteams suchen
z.B. nach den Gottesdiensten
Seelsorge mit Gesicht
mehr Gesichter suchen
Hauptamtliche müssen sichtbar sein
Laien(gesichter) als Seelsorger bewusst wahrnehmen und akzeptieren
Gelegenheiten suchen, den Kirchenraum zu verlassen - 6. Öffentlichkeitsarbeit
Informationen im Publikandum nach den Sitzungen
offener Informationsfluss
mehr Öffentlichkeit herstellen
Runden Tische als Bindeglieder zwischen Pfarreirat und Gemeinden - 7. Fusion gestalten
mentale Offenheit für Fusion
Öffnung für Fusion
Fusion transparent kommunizieren
Wertschätzung jeder Gemeinde gewährleisten
Pfarreirat MMM einladen
3.Phase Ergebnis der Tagung
Folgende Bereiche wurden in Gruppen behandelt und als Arbeitsaufträge vergeben.
1. Bereich Jugend ansprechen
– Jugendliche mit ins Boot nehmen
– Kirche aktiv für Kinder und Jugendliche interessant machen
– Situationsanalyse in den Gemeinden
– Ausschuss mit Vertretern aus allen Gemeinden
– Aktivitäten in den Gemeinden entwickeln
– Evtl. eine Aktivität auf Hl.-Kreuz-Ebene
– Zusammenarbeit mit Partnern: Familienzentren, KLJB, Kolping, KAB, …, Stadt, ev. Gemeinde, Stadtjugendseelsorger
– Ehrenamtlichenfest für Kinder und Jugendliche
2. Bereich Not sehen und helfen
– Bestandsaufnahme – Caritas vor Ort
– Besuchsdienst vor Ort
– Zusammenarbeit mit Krankenhausseelsorge und Seniorenheimen
– Caritas: Umgang mit akuten Notfällen – praktische Handhabung
– Impulse durch den Pfarreirat
Zuständig:
Abraham, H. Konnemann, W. Pohle, M. Pott, B. Schnittger, E. Wrocklage
3. Potentiale wecken und wahrnehmen
– Bestandsaufnahme in allen vier Gemeinden
– Fortbildung Qualifizierung (J. Rott, SkF, Kiste)
– Koordinierung
– Ansprechpartner (Zentrale Anlaufstelle für Ehrenamtliche)
– Charismen aufspüren
– Wertevermittlung
– Wertschätzung
Zuständig:
A. Beulting, F. Hüvelmeyer, J. Niemann, S. Tietmeyer, M. Weber
Evtl. anfragen bei: R. Schulte, H.-J. Attermeyer, C. Badeda
Ehrenamtlichen Ausschuss:
Dienstag, 18.03.2014, 19:30 Uhr in St. In Ludwig
Regularien
In der letzten Stunde vor der Mittagspause wurden Regularien abgearbeitet.
- 1. Wahlen:
Vorstand:
Vorsitzende: Annette Beulting
Bosco: Sabine Tietmeyer
Ludwig: Wolfgang Pohle
Modestus: Josef Niemann
Peter und Paul : Annette Beulting
Vertreter im KV: Elke Wrocklage
Vertreter im
Rat der Kirchengemeinden: Annette Beulting und Franziska Hüvelmeyer
- 2. Einführung der neuen Pfarrer in MMM
Bannerabordnungen
keine Messdiener
Begrüßung Annette Beulting
Fürbitte: Wolfgang Pohle Sprechprobe: Sa, 25.01. um 10:00 Uhr
Ende der Tagung: 20:30 Uhr
Wolfgang Pohle
Protokollführer
Hier schon einmal die Fotos von der Klausurtagung des neuen Pfarrgemeinderates in der Landvolkhochschule Oesede am 10./11. Januar 2014:
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